Chorchronik 2023
Faschingdienstag
Ostersonntag
Am Ostersonntag boten wir mitreißende Rhythmen, melodische Ohrwürmer und coole Harmonien mit der Gospelmesse „Kyrie“ von Stephan Zebe. Dieses Werk im Stil der Messen der Black Communities im Süden der USA verleitet mit souligen Balladen und fetzigen Tempi zum Mitklatschen und -tanzen. Schon während der intensiven Probenphase kamen Angebote aus anderen Pfarren, diese Messe auch bei ihnen zu singen. So feierten wir auch phänomenale Erfolge in Unterbergern (23.4.) und Paudorf (4.6.). Als Solisten brillierten Birgit Gallasch und Bernhard Schlichtinger.
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Geburtstags-Trilogie
| Wir singen nicht nur sehr gerne, sondern wir lieben es auch ausgelassen zu feiern. Bei Musikeinlagen, Spielen, Sketches etc. zeigt sich das kreative Potential unserer Chormitglieder. Im Frühling feierten wir drei runde Geburtstage aus den Reihen unserer erfreulich stark besetzten Männerstimmen: Leopold Wögrath verwöhnte uns nach der Gospelmesse in seinem Heurigenlokal in Unterbergern mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Schon drei Woche später bewirtete uns Reinhold Dallamassl im Gästehaus der Familie Weber-Eder in Hundsheim und erstaunte uns mit seinem sängerisch-komödiantischen Talent. Und weitere drei Wochen später ließen wir Christian Müllner beim Heurigen Wögrath in Unterbergern hochleben. An dieser Stelle noch einmal herzliche Gratulation! |
Fronleichnam und Johannesfeier
| Ein Komponist unserer Region stand bei den Aufführungen im Juni im Mittelpunkt. Wir sangen zum ersten Mal die „Missa simplex“ von Hans Haselböck. Der in Bergern geborene Orgelprofessor schuf in diesem Werk eine Verbindung von modaler Melodieführung mit schlichter Harmonik und spirituellem Ausdruck. Dabei entsteht eine besondere Wirkung auf den Messbesucher durch die Verschmelzung dieser meditativen Musik mit der spezifischen Akustik des Sakralraums. Josef Ulmer gestaltete die Tenorsoli sehr einfühlsam, an der Orgel begleitete uns Gerhard Langsteiner. |
Allerheiligen
Ein Fixpunkt im Chorkalender des Chorus Musica Favianis ist das Hochamt zu Allerheiligen. Diesmal stand die Messe „Ave Maria zart“ von Georg Strassenberger auf dem Programm. In diesem Werk verarbeitet der Komponist Themen und Motive aus dem bekannten Kirchenlied „Ave Maria zart“ von J.G.F. Braun. Die einfühlsamen Melodien und der festliche Charakter machten diese Messe zu einem besonderen Erlebnis. An der Orgel begleitete uns in bewährter Art Prof. Gerhard Langsteiner. |
Weihnachten - Stefanitag
Ein Klassiker der geistlichen Chorliteratur ist die „Missa Brevis Sancti Joannis de Deo“ Hob. XXII:7 (kleine Orgelsolomesse) von Joseph Haydn. Diese anspruchsvolle Messe gehört zu den bekanntesten und meist gesungenen kirchlichen Chorwerken. In prägnanter Kürze und verdichtetem Satz erschafft der Komponist ein musikalisch packendes und vollkommenes Kunstwerk. Der Höhepunkt dieses Werkes ist das Benedictus, das als Konzertarie im Dialog zwischen Sopransolo und Orgel ausgeführt ist. Wir waren in der glücklichen Lage, nicht nur ein großartiges Orchester mit Musikerinnen und Musikern aus der Region, sondern auch Elisabeth Klutz als Orgelsolistin für die Aufführung zu gewinnen. Der volle Orchesterklang und ihr ausdrucksvolles und bravouröses Orgelspiel in Verbindung mit der strahlenden Stimme unserer Sopransolistin Birgit Gallasch-Langsteiner ließen diese Messe in vollem Glanz erstrahlen. Sopranistin Natasa Radosavljevic setzte mit einem orthodoxen Kirchenlied zur Gabenbereitung einen wunderschönen Kontrapunkt. In kleiner Besetzung und ohne Orchester konnten die Messbesucher die kleine Orgelsolomesse bei der Severinfeier am 8. Jänner ein weiteres Mal erleben.
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